Ein Kaufmann auf TT500: Daniel kann Helme

Daniel Dimpker ist ein echter Motorradmensch und eine feste Größe hier in Hamburg.
 

Seine TT500: Echte Patina mit Straßenzulassung

Mit 24Helmets.de versorgt Daniel über seinen Webshop ganz Deutschland und Europa mit individuellen Motorradhelmen, Bekleidung und Zubehör. Dabei wählen er und sein Team ganz persönlich jedes einzelne Stück im Angebot aus und stellen Qualität und Service zu 100% in den Vordergrund.

Indian Chief – Rickmann Honda

Daniel ist längst nicht nur Kaufmann und Versorger, er ist auch Motorradfahrer durch und durch.
Man trifft ihn im Sattel seiner 1941er Indian Chief, oder der 1975er Rickmann Honda, aber auch ganz oft und besonders beseelt auf seiner 1979er Yamaha TT500. Die TT ist quasi sein Alltagsfahrzeug und kommt darüber hinaus bei speziellen Events zum Einsatz.

Die Landstraßen von Meck-Pomm, der Steinbruch oder die MX Strecke – Daniel bewegt seine Maschinen oft und gerne.
Und das ist auch die Verbindung in unser Haus. Seine TT wurde in unserer KEDO Werkstatt wiederbelebt und upgegraded. Raus aus dem Keller, rein in die Landschaft. So muss das sein und so kann eine alte TT wieder das machen, was sie am besten kann: Glücklich.

Die TT als reine Spaßmaschine war ein US-Import und wurde mit Hilfe von KEDO erstmalig auf die Straße zugelassen.

Wir haben Daniel mal gefragt

Wie ist das so mit Dir und deinen Motorrädern?

Daniel, sag mal, wie ist das, wenn sich Beruf und Freizeit um das Eine drehen – Motorradfahren?

Daniel Dimpker: “Das ist nicht immer einfach. Das Hobby Motorrad ist sehr individuell und natürlich haben unsere Kunden ihre ganz eigene Vorstellung von Geschmack und dem Lifestyle darum. Manchmal muss ich erst im Netz recherchieren, weil ich nicht jedes Kundenfahrzeug vor Augen habe. Aber meistens finden wir dann doch das richtige – und sichere Outfit für jeden einzelnen Kunden.”

Mopete fahren ist auch immer Klamotte tragen. Nicht einfach zu entscheiden, aber bei Daniel wird dir geholfen. 24Helmets.de ist eine Größe. Nicht nur für Hamburger.

Irgendwann ging es los – und hat sich rasch rentiert

Wie lange versorgst du uns alle schon mit Helmen, Stiefeln und Co – wie kam die Idee?

In 2024 haben wir unser 15-jähriges Firmenbestehen gefeiert.

Aber damals in 2009 haben wir als „Arbeitsbeschaffungsmaßnahme“ für meine Frau [die darf das jetzt hier nicht lesen] begonnen.

Die Kinder waren klein, und sie wollte von zu Hause aus arbeiten. Ich suchte damals einen Helm für mich und wurde nicht fündig, aber in Italien gab es Marken, die hier noch unbekannt waren. Meine Frau spricht italienisch, ich hatte bereits einige Jahre im Internet gearbeitet, und so kam alles zusammen. Wir gründeten die Firma auf ihren Namen und es ging los.

Zuerst aus dem Wohnzimmer, dann aus der Garage und dem Keller, und dann überall im Haus. Bis wir damals einen ersten Laden in Hamburg-Rahlstedt angemietet haben. Ich werde nicht vergessen, wie sich unser Sohn zum Karneval in der Grundschule als Karton verkleidete. Es gab eben Unmengen Kartons – überall im Haus.

Der Fuhrpark ist Authentizität und Vielfalt

Welches ist dein Lieblingsmotorrad im eigenen Fuhrpark?

“Meine Kaufentscheidungen sind vermutlich eher ungewöhnlich. Ich habe Motorräder stets nur nach „Bild“ gekauft, ohne jemals damit vorher gefahren zu sein oder überhaupt eine Ahnung davon zu haben. Und außer meinen Fuhrpark bin ich kaum andere Modelle gefahren.

Die Indian war mein allererstes Motorrad und wird deshalb niemals weggegeben. Aber auf der Lieblingsskala kommt gleich danach die TT500! Letztes Jahr bin ich ca. 5000km auf der TT gefahren, natürlich ohne technische Probleme.

Die Rickman ist bekanntlich der Ursprung aller Café Racer und hat damit auch ihre Berechtigung.”

Es muss nicht gleich ein Boxer sein

Welches Motorrad würde noch dazu passen?

“Vermutlich bin ich mit zunehmendem Alter doch ein Kandidat für eine größere Enduro. Einfach bequem Langstrecke fahren und ohne technische Herausforderungen. Ich fühle mich bald soweit.”

Welche war deine erste Maschine?

“Die Indian. Dafür verkaufte ich den Bausparvertrag und meinen T1 Samba Bus. Den Bus hätte ich aber besser behalten.”

Könntest Du Dir eine Komplettrestaurierung vorstellen? Schrauben, um das Motorrad komplett dein Eigenes zu machen?
Ich gestehe, ich lasse schrauben. Mir fehlt einfach die Zeit und Kenntnis. Aber ja, gerne würde ich mal ein Motorrad selbst aufbauen.

Selten am Limit - immer mit Genuss

Wie beschreibst Du deinen Stil?

“Mein Fahrstil ist bescheiden. Ich komme zwar immer an, nur manchmal dauert es länger. Und beim Enduro reichen mir normale Anforderungen. Dafür habe ich doch zu spät mit dem Fahren angefangen. Beim Outfit achte ich natürlich schon auf stilechte Bekleidung, die dennoch sicher ist. Das ist der Vorteil, wenn man an der Quelle sitzt. Allerdings brauche ich nicht ständig alles neu.”

Welche Ziele verfolgst Du in Zukunft noch mit deinem Geschäft?

“Konkret – wir ziehen bald um. Ab September 2024 sitzt 24Helmets.de in einer neuen, tollen Location am Offakamp in Hamburg-Nord.

Wir wollen den neuen Standort als erste Anlaufstelle in Hamburg für Motorradhelme und –bekleidung sowie den passenden Lifestyle dazu etablieren.

Die Herausforderung ist groß, aber die Voraussetzungen sind gut.”

Fotos:
Daniel Dimpker, Martin Hass, KEDO GmbH, Silke Schröer

Wenig Zeit aber große Ziele

Wie sähe deine nächste Motorrad-Reise aus und wo würde sie hinführen?


Ich war dieses Jahr schon in Bosnien bei der Enduroschule Enduro-Sprit. Das war ganz toll und vielseitig. Ein tolles Land, sehr freundliche Menschen, und einzigartige Strecken. Es wurden Leihmaschinen gestellt.

Ich würde gerne mit der Indian mal wieder nach Schottland fahren. Ich war bereits zweimal schon dort mit der Indian. Und dann natürlich nur auf Achse hinfahren, im BnB oder im Zelt, einfach kleines Gepäck.

Was ist das Besondere an deiner TT500 – im Vergleich zu deinen anderen Maschinen?


“Die TT ist einfach wendig, leicht und flott. Der Sound ist leicht aggressiv, das gefällt mir. Und selbst bei den Hamburger Straßenverhältnissen sind das Stollenprofil und die gute Federung klar von Vorteil.”

Wir waren letztes Wochenende beim Scrambler Fever in polen und es war mal wieder richtig gut! 2 Tage durch die Wälder knattern mit ca. 70 anderen Enduro-verrückten. Durch die extreme Trockenheit, waren viele Waldwege eine einzige Sandhölle. Jeder hat darüber geflucht, viele sind gestürzt aber alle hatten danach ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Mehr zu diesem Event gibt es bald….

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