Rettet einen Eintopf. Ingo hats getan.

Ingo hat seine treue SR500 von 1980 mal so richtig auf links gedreht. Neues Leben eingehaucht. Ein Spitzenergebnis erzielt.

 

Ein leichter Scrambler – ideal

SR steht für “Single Road”. Das war das Konzept aus Japan, als Yamaha den überaus erfolgreichen 500er Single aus der XT und TT auf die Straße und an neue Käufergruppen bringen wollte. Die Taktik ist aufgegangen. Nach fast 50 Jahren fährt die ganze Welt immer noch XT, TT und  SR500. Wer hätte das damals gedacht?

Leicht und mit reichlich Drehmoment ausgestattet ist die SR die ideale Basis für Umbauten, die die Idee des leichten Scramblers noch konsequenter transportieren.

Ingo hat in seinem Projekt gut überlegt und gekonnt weggelassen, eingespart und veredelt. Seine SR ist ein wahr gewordener Traum.

Kein Detail blieb unangetastet

Wenn neu, dann neu. Die Felgen schwarz eloxiert. Mit neuen Edelstahlspeichen steht die SR auf komplett frischen Rädern. Optisch und technisch ist das erste Sahne, funktioniert und sieht spitze aus. Von YSS kommen neue Federbeine, die leichter und vor allem besser einstellbar sind. Aktuelle Technik für das klassische Konzept.

Was alleine die Neuverzinkung der vielen Kleinteile am Gesamtbild ausmacht, kann man in den Bildern sehen.

Sehr gute Bilder, wie wir finden – alle von Ingo selbst geschossen. Das kann er also auch, der Ingo. Super. Hut ab.

Schaut Euch diesen Motor an

Die Seitendeckel zeugen von fast kleinlicher Präzision und Detailverliebtheit. Hier wurde geschliffen und gestrahlt, lackiert und poliert. So muss das aussehen.

Die 2J4 der Jahre 1978 bis 1983 hatte einen schwarz lackierten Zylinder. Nicht nur für die Optik, auch die Wärmeableitung wurde so verbessert. Heute ist es einer der schnell erkennbaren Unterschiede zur SR500 48T, die ab 1984 verkauft wurde.

Ein Muss und auch schon fast Standard bei jeder Motorüberholung: Die doppelte Direktschmierung der Kipphebelachsen. Ingo hat sich für das Modell “Classic” entschieden. KEDO hat reichlich Varianten der doppelten Direktschmierung zur Auswahl.

Das Öl wird nicht mehr nur einfach in den Kopf gepumpt, sondern durch die hohlgebohrten Kipphebelachsen und Kipphebel geführt. Das vermindert den Verschleiß drastisch und verlängert die Ventileinstellintervalle

Ein Erfolgserlebnis mit deutlichem Zug am Ritzel

Selbstverständlich hält Ingos Motor auch tief in seinem Inneren, was er nach außen verspricht. Jedes der vielen Einzelteile wurde begutachtet, bearbeitet oder auch getauscht. Leistung kommt von Kompression und gute Kompression kommt nicht von alleine. Mit unseren Teilen und unserer Erfahrung in der Werkstatt kann jeder an ein solches Prachtstück kommen. Besser als neu – durch geduldig von Hand bearbeitete und aufeinander abgestimmte Komponenten.

Geht auch mit Patina, kann aber auch gerne so perfekt aussehen wie Ingos Werk.

Das Heck der SR wird gerne angepackt

Hier ist viel Potenzial zur gewichtsreduktion. Jens vom Brauck kommt ins Spiel.

Der Kölner Designer Jens vom Brauck beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit der SR500. Ingo und Jens kennen sich persönlich seit ihrer Jugend. Natürlich hat sich Ingo inspirieren lassen und erweist seinem alten Kumpel die Ehre. Unser GFK Heck “D-Track” wurde schon vor Jahren von Jens für KEDO entworfen und ist fester Bestandteil im Programm. Das Rahmenheck musste dafür angepasst werden. Selbstverständlich nach Absprache mit den Behörden. Eingetragen und gestempelt.

Sauber und ordentlich und für die Ewigkeit

Jetzt hat Ingos SR einen dicken Qualitätsvorsprung. Seit August 2024 ist sie legal auf der Straße. Fit für weitere vierzig Jahre. Viele SR fahrende KEDO Kunden besitzen noch ein Zweitmotorrad für die Autobahn. Dann weiß man die Qualität des leichten Einzylinders erst zu schätzen. Frei nach dem Motto: “Wer jeden Tag ‘nen Kuchen isst, der weiß nicht mehr, wann Sonntag ist.”

Fahrfertige Qualität mit ABE: Unsere Dragpipe

Die Dragpipe 93601 passt optisch und technisch perfekt ins Konzept. Kürzer und leichter als das Original, absolut legal und dabei rostsicher aus Edelstahl gefertigt. Auch der Krümmer ist aus Edelstahl und verhindert zusammen mit einem uneingeschränkten Ansaugstutzen den unnötigen Leistungsverlust. Bei solch leichten Maschinen wie der SR sorgt jede zusätzliche Pferdestärke für spürbaren Vortrieb.

Duplex: Eine Simplex ist nur halb so Komplex

Im Vorderrad bremst eine wunderschöne Duplex Trommelbremse von Grimeca. 1988 hat Yamaha diese Bremse nach dem Vorbild der XS1 Trommel auch bei der SR500 eingeführt. Man wurde also später designtechnisch noch nostalgischer und passte die Optik der der alten Engländer an. In Ingos SR ein weiteres Detail in Richtung Minimalismus und Verzicht. Verzicht auf Bremsflüssigkeit und deren Nachteile.

Baut Euch euren eigenen Einzylinder. Für die kurvige Landstraße in der hügeligen Landschaft eurer Wahl. Es lohnt sich.

So geht das, Leute – Traut Euch – Rettet eine XT500 oder eine SR500.

Schnappt Euch einen Scheunenfund oder eine vernachlässigte Schönheit der 70er und 80er Jahre.

Ruft uns an. Wir haben die Teile und helfen gern.

Wir waren letztes Wochenende beim Scrambler Fever in polen und es war mal wieder richtig gut! 2 Tage durch die Wälder knattern mit ca. 70 anderen Enduro-verrückten. Durch die extreme Trockenheit, waren viele Waldwege eine einzige Sandhölle. Jeder hat darüber geflucht, viele sind gestürzt aber alle hatten danach ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Mehr zu diesem Event gibt es bald….

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