Steves Cheney Special Yamaha 500 Thumper

KEDO-Kumpel und Kollege Steve Tollmann hat eine historische Motocross-Maschine mit Yamaha Einzylinder aufgebaut. Den ersten Einsatz beim Wietstock Classic Offroad Festival haben wir im Video für Euch festgehalten.

Cheney Rahmen sind handgefertigte Spezialrahmen aus UK. Feines Rohr gekonnt verarbeitet. Die Rahmen sind in ihrer Geometrie auf jeden Einsatzzweck perfekt optimiert. Steves Version wurde ca. 1978/79 eigens für Yamahas XT/SR500 Motoren gefertigt.

Das hier zu bestaunende Rahmenkit ist ein Zufallsfund aus Hessen – auf Kleinanzeigen entdeckt und in vielen Stunden der Recherche und Suche nach den richtigen Teilen wiederbelebt.

Cheney Racing Frames

Eric Cheney, selbst erfolgreicher Motorsportler und Gründer von Cheney Racing war ein Pionier des handgefertigten Rahmenbaus. Unter der Leitung seines Sohnes Simon entstehen noch heute nach 60 Jahren Motorradrahmen für den Rennsport auf Asphalt, der MX-Strecke und im Oval. www.cheneyracing.co.uk

Steve Tollmann

Steve und auch sein Bruder sind seit frühester Kindheit auf zwei Rädern unterwegs. Vater Tollmann hat weise entschieden. –  Das Motorradfahren und die Liebe zur Technik wurden schon früh geweckt und gefördert. 

Heute können wir nur staunen.

Hier hat es sich mal richtig gelohnt. Steve fährt spitzenmäßig und Ingenieur ist er auch geworden.

Er baut seine Fahrzeuge selbst auf und wählt dazu gerne Spezialitäten aus den KEDO Regalen.

Der Cheney Rahmen ist vernickelt und kam inklusive Schwinge, eloxiertem Alutank, Seitendeckeln, Sitzbank-Grundplatte, Fußrasten und Fußbremshebel. Ein komplettes Rahmenkit für Selbermacher. Bis zum Sprung über die Ziellinie war es noch ein weiter Weg.

Das Kit, das Steve mit etwas Glück und eher zufällig 2023 gefunden hatte, wurde ca. 1978/79 eigens für den Einsatz Yamahas XT/SR500 Motoren konstruiert.

Steve hat die Maschine mit einem TT500-Radsatz und einer YZ490 Gabel auf die Räder gestellt. Die Felgen kamen vorne von einer TT500 und hinten aus einer TT600. Passt. Edelstahl-Speichen und YSS Federbeine sind wie unzählige Kleinteile aus dem KEDO Programm. Der Heck-Fender kommt aus den USA – von Preston Petty. Der Frontfender ist eine Yamaha Replika. Viele Details wie der speziell zusammenzustellende Racing-Kettensatz, die Bremsbetätigung, die Vergaser/Luftfiltereinheit musste gebaut und abgestimmt werden.  

Das Herz des Sprunggerätes: Ein detailliert optimierter Motor

Im Motor der Cheney steckt jede Menge Steve-Erfahrung sowie viele Pralinen aus der KEDO-Kühltheke. Grundlage ist ein SR500 Gehäuse mit mit XT- Kupplungsdeckel. Der Kopf wurde strömungsoptimiert und mit Spezial-Nockenwelle „Top Leistung“ ausgestattet. Der Zylinder bekam eine Zugentlastung. Das ist bei der neuen Power auch ratsam. Zusammen mit der PME Racing Zündung aus England und dem 10:1 Kolbenkit drückt der Motor amtlich ab. Mikuni TM36 und Rennluftfilter sind da selbstverständlich mitverantwortlich.

Dazu kommt: Eine Cheney wiegt deutlich weniger als eine XT im Originalrahmen. Man sieht Steve im Video recht oft fliegend unterwegs.

Die Auspuffanlage hat Steve komplett selbst gebaut. Das Material: KEDO Leistungs-Krümmer, Schalldämpfer KTM LC4. Manchmal muss man etwas komplett zerlegen und wieder zusammenfügen damit es besonders gut ist. Wie Mandeln beim Marzipan zum Beispiel. Oder eben wie hier bei einem XT-Krümmer für einen Spezialrahmen.

Bingo. Glück und Erfahrung, Fachwissen und Ehrgeiz in den richtigen Händen. Steve hat hier ein echtes Kult-Motorrad wiederbelebt und wird es in Zukunft sicher bei den anstehenen VMX Events zum Einsatz bringen.

Raus aus der Scheune und rein in den Wettkampf. Steve baut nicht für’s Museum.

So sieht das aus, wenn jemand so richtig tief einsteigt und eine echte Sahneschnitte der Motorsport-Geschichte wieder zum Leben erweckt.

Und dabei routiniert über die Strecke dirigiert.

Wir sind begeistert und hoffen, das hier weitergegeben zu haben.

Video und Bilder: cool-motion-pictures für KEDO

https://www.kedo.de

https://moto.kedo.de

https://www.youtube.com/@KedoTeam

Wir waren letztes Wochenende beim Scrambler Fever in polen und es war mal wieder richtig gut! 2 Tage durch die Wälder knattern mit ca. 70 anderen Enduro-verrückten. Durch die extreme Trockenheit, waren viele Waldwege eine einzige Sandhölle. Jeder hat darüber geflucht, viele sind gestürzt aber alle hatten danach ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Mehr zu diesem Event gibt es bald….

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