Wer nicht komplett isoliert in der Großstadt aufgewachsen ist, der kennt sie – die fast unendliche Weite frisch abgeernteter Felder. Das kann man mal gut herzeigen:
Weit und friedlich, Platz ohne Ende. Zeit für Stoppelcross.
Anfang September war es mal wieder soweit. Die Landjugend ruft zum Stollenspaß. Den Städtern mal zeigen, was so geht.
Was braucht man?
Fünfzehn Hektar Feld, ’ne Pommesbude, einen Bierpilz, vier Dixies, fette Boxen, Flatterband – fertig ist die Party.
Eintausend Dank an Martin Hass und Stephone_F für die Bilder. Ihr habt die Stimmung wieder mal perfekt eingefangen.
… dann kommen solch fantastische Bilder dabei heraus. Großer Dank geht raus an @Stephon_F
Luftfilter mal gecheckt? Ja. Was gefunden? Ja.
Das Wetter war spitze, weites Land und eine tiefstehende Sonne vertragen sich immer gut. Mittendrin und überall: Mächtige Mopeds, mutige Mädels und motiviertes Mannsvolk. Die Klamotten waren bunt und die Stimmung astrein.
Die Bandbreite der mitgebrachten Fahrzeuge hat gewaltig was hergemacht. Alles was irgendwie rollt wurde angeschleppt.
Neben dicken Daily Drivern auch englische Scrambler der 60er Jahre, moderne Crosser, selbstgebaute Dreiräder, Ex-Pizzabringdienst-Automatikroller und natürlich unsere Lieblingsgattung: Einzylinder der 70er bis 90er Jahre.
Yamahas ganz vorne, Suzuki und Honda haben sich auch getraut. Scheinen ja auch ganz tauglich zu sein. Hört man.
Bilder: Martin Hass
Die Orga aus dem Kreis Bad Segeberg hat sich voll ins Zeug gelegt. Die Mädels und Jungs haben alles gegeben.
Schlau angelegte Strecken boten Platz für jedes Alter, jede Traute und jeden Geschmack.
Einfach mal entspannt den Tank leerfahren. Sich ausprobieren und erkunden was das eigene Bike so kann. Sehr abwechslungsreich, sehr sehr supergeil.
Wie die Party Samstagnacht so war, müssen wir nicht groß beschreiben. Irgendwo zwischen Erntedank und Moshpit. Muss ja manchmal sein. Es kam jedenfalls niemand zu Schaden.
Und Ohrwürmer gehen ja auch irgendwann von selbst vorbei.
Bilder: Martin Hass