Wir waren neun Leute aus Hamburg, die mitfuhren, und somit waren es insgesamt rund 15 Menschen, die wir schon vor Antritt der Reise gut kannten. Das klang eher nach einer Klassenfahrt als nach einer geführten Motorradreise.
Wir haben einige Fahrer nach ihren persönlichen Eindrücken auf diesem Trip gefragt.
Viel Spaß mit den Erzählungen aus erster Gashand…
Eine solche Reise als Geburtstagsgeschenk ist an sich schon ein unglaubliches Highlight.
Wenn dann auch noch so viele tolle Menschen mitfahren und diese Reise mit mir zusammen
genießen, dann sorgt das für ein breites Grinsen.
Es gab Tage, die richtig Spaß gemacht haben und unzählige, unvergessliche Momente.
Am meisten hat es mich gefreut, einige wunderbare Menschen kennenlernen zu dürfen. Die zwischenmenschliche Ebene einer so aufregenden Gruppenreise ist extrem spannend und
birgt viele Überraschungen. Ich bin sehr dankbar für die vielen neuen Eindrücke und
Erkenntnisse!
Was mich total beeindruckt hat, war der Verkehr in den Orten. Das völlige Chaos, voller
Achtsamkeit und Aufmerksamkeit – der Verkehr läuft einfach – sehr cool, so macht es Spaß!
Stürze und Pannen hatte ich eher nicht – das lag wahrscheinlich daran, dass ich eine halbe XT in
Teilen dabei hatte.
Die Kommunikation der Organisation vor dem Trip hat mich ganz schön genervt, da die Infos, die wir
möglichst früh benötigt hätten, erst kurz vor der Abreise kamen.
…ja, die Eskorten – ein bisschen nervig, und das viele Warten bei den Temperaturen war auch
„geht so“, aber irgendwie ist man ja doch noch ein bisschen in den Dreck geraten und das
Grinsen war wieder da.
Fahrerisch habe ich wahrscheinlich weniger dazugelernt, als es hätte sein können – ich fahre mit
Gepäck irgendwie zu vorsichtig… aber Spaß hatte ich trotzdem reichlich.
Tunesien selbst hat mich nicht wirklich abgeholt – ich fand die Unmengen an Müll eher
abschreckend. Die Menschen dagegen waren extrem freundlich und hilfsbereit – sogar die Polizei
und die Guardia Civil.
Sahara… schön, dass wir uns mal gesehen haben…
Das Reisen – wie immer – der Hinweg ist spannend und die Zeit rennt, während der Rückweg
extrem zäh wird, auch wenn wir das Glück hatten, bei Familie Bree so unglaublich warmherzig
aufgenommen und bekocht worden zu sein – wir sind glücklich und vollgestopft mit guter Energie weitergefahren – vielen Dank!
Ich denke, ich werde eher in Europa bleiben. Vielleicht geht es ja irgendwann nochmal nach Norden.
Ansonsten bin ich offen für Erkundungen und TET-Versuche.
Eigentlich ist es auch nicht so wichtig, wohin es geht – viel wichtiger ist, mit wem man es teilen kann.
Berger war der Anlass für diese Tour. Wenn er irgendwohin fährt, dann weiß man, dass es gut wird. Auf seinem Instagram Account könnt ihr verfolgen, was er in Tunesien erlebt.
Steve ist unser Motocross-Gott-Trainer-Vorbild. Sehr sympathisch und bescheiden, was ihn noch sympathischer macht. Seine Yamaha hat er gut auf die Reise vorbereitet und ihr (wegen “Knie”) sogar einen E-Starter gegönnt.
Hier gehts zum Bericht über die Vorbereitungen.
Mein absolutes Highlight war das freie Fahren an Orten, wo kein Weg und keine Straße vorhanden war. Einfach querfeldein durch die Landschaft fahren und sich seinen Weg suchen, das vermisse ich jetzt schon.
Ich hatte einen Fast-Sturz auf einem ziemlich schnellen Abschnitt. Ich habe eine Kante übersehen, durch die das Hinterrad einen ordentlichen Kick bekommen hat und ich ein paar Meter nose-down durch die Luft geflogen bin. Zum Glück ist außer einem Schrecken nichts passiert und die Gabel hat ihren Job gut gemacht. Darüber hinaus kann ich nur berichten, dass Polizeieskorten echt nervig sind, wenn man doch eigentlich neben der Straße fahren möchte…
Ich habe gelernt, dass es wirklich ein verdammt komisches Gefühl ist, wenn man mitten im Nirgendwo steht, die Temperaturen im nicht vorhandenen Schatten sich der 40 Grad Grenze nähern, das Motorrad eines Kumpels nicht anspringt und man gerade den letzten Schluck Wasser aus seinem Trinkrucksack zieht, ohne zu wissen, wie weit die nächste Möglichkeit zum Auffüllen entfernt ist. Zum Glück folgte direkt darauf die nächste Erkenntnis, nämlich, dass Kupplungsschalter echt doof, aber leicht zu überbrücken sind, und wir konnten weiterfahren.
Ich würde als Nächstes gerne in Europa reisen. Polen, Frankreich, die Balkanländer – auch wenn man dort sicherlich nicht so sorglos offroad fahren kann wie in Tunesien, soll es dennoch den einen oder anderen TET-Kilometer geben, der wirklich sehenswert ist. Und das Essen entspricht dort auch eher meinen Vorlieben.
Für mich war die Gemeinschaft das Schönste. Zu sehen, wie alle aufeinander achten und füreinander da sind, war großartig. Eine weitere Sache, die mich Tag für Tag begeistert hat, war, wie sehr sich meine Fahrkünste und mein Mut verbessert haben. Grundsätzlich hatte ich einfach unglaublich viel Spaß!
Die Eskorten vom Militär waren nach erstem Unwohlsein recht gut zu ertragen, vor allem, weil sie nur rund um den einen Checkpoint ein Problem darstellten und wir den Rest der Tour weitgehend unbehelligt fahren konnten. Ich hatte einen ziemlich blöden Sturz, bei dem mein Motorrad mit den Reifen nach oben auf mir landete (leider hat in dem Schockmoment niemand fotografiert). Ich war kurz bewusstlos und mein Bike wollte zunächst nicht anspringen, aber dank Lutz und Basti funktionierte die Karre dann recht zügig wieder und mit Begleitung von erst Lutz und dann Enrico habe ich es zurück nach Douz geschafft. Dort stand dann erstmal zwei Tage lang das Schrauben am Bike sowie das Entspannen von Gehirnerschütterung und Nacken an.
Da ich quasi komplett ohne Offroad-Skills (zumindest denke ich das) auf die Reise gegangen bin, war die Tour ein echtes Bootcamp für mich. Es war jedoch wirklich beeindruckend zu sehen, wie ich mich Tag für Tag verbessert habe und immer mehr Möglichkeiten entdeckte. Die Landschaft und das Land an sich waren für mich bereits beeindruckend, und ich hatte wirklich viel Spaß – auch in der Sahara. Dieser feine Sand stellte eine echte Herausforderung dar, aber wenn ich nicht irgendwo festgefahren war, hat es echt viel Freude bereitet.
Viel Motorrad fahren. Möglichst offroad. Erstmal ganz egal wo. Hauptsache schöne Landschaft und vor allem wieder mit einer tollen Crew!
Leona a.k.a. @smellofgasoline wird mit dem Team Tunesien erkunden. Checkt einfach mal ihren exzellenten Account, für ihre Sicht auf die Dudes of Dust Rallye.
Für mich als Fotograf waren es ganz klar die visuellen Eindrücke und die Möglichkeit, endlich mal wilde Motorrad-Action in der Wüste einzufangen. Während des Sonnenuntergangs durch die Dünen – davon habe ich schon geträumt, seitdem ich mich für das Enduro Fahren begeistere!
Ein Highlight für mein Fahrer-Herz waren die teils endlosen Fahrten durchs freie Gelände, bei denen ich meine Maschine und mich selbst austesten konnte.
Gerade die erste Eskorte der Polizei ist mir im Gedächtnis geblieben, als Lutz und ich am ersten Abend „abgefangen“ wurden und es eine gefühlte Ewigkeit dauerte, bis sich herausstellte, dass es sich bei unseren freundlichen, aber auch gut bewaffneten „Ordnungshütern“ tatsächlich um Vertreter der lokalen Guardia Civil handelte.
Nach einem längeren (und im Nachhinein auch amüsanten) Aufenthalt an einem Militär-Checkpoint wurden wir dann sogar bis zu unserer Unterkunft eskortiert. Wie uns versichert wurde, geschah dies natürlich alles nur zu unserer eigenen Sicherheit als europäische Gäste.
Nach dem zweiten Tag waren wir dann aus dem Grenzgebiet raus, und die Eskorten hatten zum Glück ein Ende. Ab da konnten wir Tunesien dann so richtig genießen und entdecken.
Was Pannen betrifft, kann ich nur den Tipp geben: Vorhandene Kupplungsschalter gleich vor der Reise zu demontieren oder zu überbrücken – das kann euch und euren Mitreisenden die eine oder andere Schreckminute ersparen 😉
Fahrerisch konnte ich viel dazulernen. Ein Vorteil in einer so großen, gemischten Gruppe ist, dass man sich immer etwas von den anderen abschauen kann. Man erhält ständig neue Tipps und Tricks zum Fahren sowie Hinweise, wie man am Motorrad improvisieren und Reparaturen durchführen kann.
Das ist die große Frage. Auf meiner Reiseliste stehen noch einige Ziele: Baltikum, Norwegen, Spanien, Balkan… Die Liste ist lang. Letztendlich wird wahrscheinlich nach dem Offroad-Anteil und den fotogenen Locations entschieden 🙂
Martin Hass ist unser Lieblingsfotograf und immer dort, wo es Benzin-Action gibt. Hier findet ihr ein Interview mit ihm und auf seinem Instagram Account sicherlich viele Bilder, die er live in Tunesien schießen wird.
KEDO & Dudes of Dust haben diese Reise für mich überhaupt möglich gemacht!
Vielen Dank für euer Vertrauen und die Unterstützung!
Ich hatte das Vergnügen herauszufinden, dass ein Benzinmotor eine Weile auch mit dem besten Molotow-Gemisch fahren kann: ⅓ Benzin + ⅔ Diesel…
Zudem habe ich direkte Bekanntschaft mit dem klebrigen Lehmboden gemacht, der mich und mein Motorrad sehr anziehend fand. Ebenso der Pulversand in der Sahara. Außerdem konnte ich eine interessante Desorientierungserfahrung in den Dünen sammeln.
Das alles sind nun spannende Lagerfeuer-Abenteuer-Geschichten, die ich ab jetzt erzählen kann und nicht mehr vergessen werde.
Leonas Kopfüber-Sturz.. @Leona: Ich wollte es fotografieren – denn es sah furchtbar sensationell aus – hättest du noch reden / antworten können… so war der Schreck, ob du noch lebst, größer und dich erstmal unter dem Hobel wegzuziehen, wichtiger. Nächstes Mal: Erst Foto – dann Rettung! Versprochen! 😀
Fahrtechnisch weiß ich, was ich vorher auch schon wusste, im Sand: Arsch nach hinten, Vorderrad entlasten, Lenker locker halten – und voll am Hahn ziehen! Klappt mal mehr, mal weniger. Man muss unbedingt auf sein Bauchgefühl achten & hören! Das ist ganz wichtig. Selbstüberschätzung und Gruppenzwang ist bei solchen Fahrten gefährlich.
Kenne dein Limit und deine Skills. Und: Weniger Gepäck ist mehr!
Das hat sich ganz spontan direkt im Anschluss an die Rallye ergeben, denn ich habe mein Fährticket umgebucht und nach Sizilien übergesetzt, um dort den TET zu fahren und den kompletten italienischen Stiefel hoch, über Österreich nach Hamburg – also auf Achse wieder nach Hause… trotz Schulterverletzung: leider geil. (Danke Eva!)
Und als Ziel: Graz steht auf dem Zettel! Ich freue mich! Prost.
…Basti war in diesem Jahr auf dem Haselrodeo unterwegs und hat uns einen feinen Bericht mitgebracht. Auf seinem Instagram Account berichtet er regelmässig über seine Motorradabenteuer.
Da Enrico am Start ist, hab ich keine Bedenken, dass wir alle (auf Achse) zurückkommen. Exzellenter Mechaniker und die Loose Screw in Personalunion.
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Dass man auch in einer größeren Gruppe im Ernstfall näher zusammenrückt und aufeinander achtet. Und dass es manchmal einfach besser ist, zu handeln und nicht darüber nachzudenken. Was hinter der nächsten Kuppe sein könnte, kann einen in die besten Szenarien führen.
Ach, die Liste ist ein wenig länger. Von Startschwierigkeiten direkt nach der Fähre, defekten Motorrädern in und nach der Wüste, dummen Stürzen und dass die Guarda Civil dir nicht in ein ausgetrocknetes Flussbett folgt, wenn du sie loswerden willst.
Nur weil ich etwas will, heißt das nicht, dass ich es auch kann. Tunesien ist nicht gleich Afrika. Manchmal sind mehr als zwei Reisende ebenfalls in Ordnung. Sanddünen sind nicht gleich Sanddünen.
Man sollte mehr Europa erkunden. Das hat noch soviel mehr zu bieten als man sich oftmals im Klaren ist.
Die gesamte Reise war ein einziges Highlight, also wo soll ich anfangen? Abgesehen von der großartigen Truppe und dem unendlich vielen Spaß auf dem Moped hat mich die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der Tunesier*innen beeindruckt. Wir hatten eine Panne an einer Tankstelle, und ohne groß fragen zu müssen, wurde uns Werkzeug gebracht, Datteln angeboten und die umliegenden Werkstätten nach einem Ersatzteil kontaktiert. Noch dazu bin ich das erste Mal durch die Sahara-Dünen gefahren, und das auf meinem eigenen Moped. Es fühlt sich an wie in einer anderen Welt. Bis zum Horizont nur Sand, den ganzen Tag Spaß haben und abends im Nirgendwo anhalten und das Zelt aufschlagen. Die Wüstentour war wohl eines der coolsten Reiseerlebnisse, die ich je erleben durfte.
Ich wurde zwar eskortiert, was nicht der Plan war, aber rückblickend war es trotzdem eine amüsante Erfahrung. Ansonsten hatte ich das Glück, die Rallye bis auf einen undichten Simmerring pannen- und sturzfrei zu meistern. Ein neuer Simmerring wurde mir dann von einem freundlichen Werkstattbesitzer in Douz sogar trotz Gebetstag zum Campingplatz geliefert. Somit war die Reparatur schnell und unkompliziert erledigt, und was könnte an einer alten TT sonst schon kaputtgehen? Hier und da gab es noch eine Zwangspause, um mal wieder Hannes’ Platten zu reparieren.
Ich habe vor allem neue Menschen kennengelernt und einige, die ich bereits kannte, besser kennengelernt. Es waren tolle Menschen dabei, die ich hoffentlich oft und bald wiedersehen werde. Mal wieder habe ich gelernt, dass das Motorrad die beste Art des Reisens ist und dass man so viel wie möglich reisen sollte. Egal, wie es läuft, man kommt auf jeden Fall klüger nach Hause. Tunesien hat mir zudem gezeigt, dass schlechte Klischees meist Quatsch sind, wenn man offen und höflich auf die Menschen zugeht.
Zuerst die Garage, um die TT und die Super Ténéré für die nächsten Reisen fit zu machen. Dann schaue ich mal, wohin es mich spontan zieht. Balkan, Skandinavien, Alpen, TET in ganz Europa, diverse Veranstaltungen und Treffen. Es gibt genug Möglichkeiten, die noch bearbeitet oder wiederholt werden müssen.
Timo Lietz organisiert mit seinem Vater das Wuppenduro in Wuppertal und ist Enduro-Trainer. Darüber hinaus widmet er sich der Weiterentwicklung von Orthesen.
Die Offroadfahrten und die viele geilen Leute waren meine Highlights.
Ich hatte neben einem typischen “zu langsam im Sand”-Abgang auch einen Überschlag hinter einer kleinen Düne, nachdem mein Vorderrad plötzlich im Sand versank. Die BMW hat es tapfer überstanden, ich habe mir die Rippen geprellt (eine sehr schmerzhafte Angelegenheit…). An einem Tag wurde ich zudem eskortiert. Das war nicht so angenehm, aber die Polizisten waren super nett.
Die BMW ist für Dünen nur bedingt geeignet. Zumindest mit Gepäck.
Die Sahara ist ganz schön anstrengend. Die ständige Hitze kostet viel Kraft.
Der ganze Müll hat mich sehr schockiert. Es ist nochmal etwas anderes, sowas mal live zu sehen.
In die Wüste muss ich erst einmal nicht mehr. Ich hätte Lust auf den Balkan, Ligurien oder die Pyrenäen. Da war ich zwar schon öfter, ist aber immer wieder toll.
Die Freiheit, einfach durch diese endlosen Landschaften zu fahren, zusammen mit Freunden und an nichts anderes denken zu müssen, außer die richtige Linie auswählen zu müssen.
Und in der Wüste bei Sonnenuntergang einfach ziellos über die Dünen zu brettern und einfach Spaß haben.
Erstaunlicherweise hatte ich keine wirklichen Pannen, nur mein Vorderrad hat geeiert, nachdem ich einen heftigen Sturz hatte im Sand: Bin etwas zu schnell über eine Anhöhe gefahren und dahinter war extrem weicher Sand, Vorderrad eingegraben und ich bin über den Lenker geflogen samt Motorrad was sich überschlagen hat und genau neben mir gelandet ist.
Die Polizei Eskorten waren schon heftig, speziell am Anfang, als man nicht ganz wusste, was Sache war, wir uns kaum verständigen konnten und überall Leute mit Gewehren rumlaufen und totales Chaos und Ratlosigkeit herrschten.
„Welcome to Africa”, wie man so schön sagt. Es ist doch alles immer anders als in unserem vertrauten Europa, aber ich war erstaunt, wie nett die Einheimischen doch waren und wie viel Geschichte in diesem Land vorhanden ist.
Gelernt habe ich auf jeden Fall, dass Sand nicht gleich Sand ist!
Mein nächstes Ziel ist wahrscheinlich TET in Südspanien Ende des Jahres. Wahrscheinlich die Gegend um Granada bis Murcia, samt Gorafe Wüste.
Oder doch einfach TET in Portugal, aber auf jeden Fall Europa erstmal wieder! Und nächstes Jahr mal sehen.
Als wir nur nach Himmelsrichtungen navigierten… vorbei an der Sahara, kleinen Dünen, weite Sicht, und wir gruben uns durch den sandigen Boden. In diesen Momenten schaust du zur Seite und siehst aus der Ferne, wie deine Freunde unter ihrem Helmen lächeln.
Ja, zu allem, aber dieses Mal hatte ich so wenige Probleme wie nie zuvor – DR350, die beste Wahl!
Leonas Sturz verlief gut, Basti ist doch nicht in der Wüste verschwunden, schließlich gab es Bier in der Oase, Moritz’ Körper hat die Rückfahrt überstanden und wir haben kein einziges Mal die Fähre verpasst.
Nach der Sandangst kommt der größte Fahrspaß ever! Tunesien ist das liberalste und damit mein Lieblingsland in Nordafrika! Stress kann man sich nur selbst machen, und wenn es schnell gehen soll, mach langsam…
Üchtelhausen. Zu Manuel Schad von SWT-Sports 😉
Vom Haselrodeo ist Lutz am Start und berichtet sicherlich aus Tunesien.
Sonst checkt einfach mal die Haselrodeo Website!
Moritz wird sein Bike sicherlich wieder durch die Dünen prügeln und der einzige (mit Steve) sein, der das auch hinbekommt 😉
Sein Wheels & Waves Bike habt ihr bestimmt nicht übersehen. Mehr davon dann in den kommenden Tagen auf IG.
Viele Bilder und Highlights gibt es auf KEDO Instagram